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Sprengung von Geldausgabeautomaten im Kreis Euskirchen

 

 


Fraktionen CDU, FDP und UWV stellen Antrag zu Maßnahmen

 

 

Die Fraktionen von CDU, FDP und UWV haben einen Antrag eingereicht, um das Thema "Sprengung von Geldausgabeautomaten im Kreis Euskirchen" auf die Tagesordnung des nächsten Kreisausschusses (06.03.2024) zu setzen.

In den vergangenen Jahren häuften sich Vorfälle von Geldautomatensprengungen in verschiedenen Orten des Kreises Euskirchen, darunter Bad Münstereifel Hardtbrücke, Weilerswist, Zülpich, Kuchenheim, Mechernich und Flamersheim. Diese Vorfälle haben nicht nur erhebliche materielle Schäden verursacht, sondern auch das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung stark beeinträchtigt.

Günter Weber, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der CDU:

„Die Fraktionen sehen die Notwendigkeit, dass nicht nur die betroffenen Geldinstitute und ihre Versicherer, sondern auch die staatlichen Institutionen aktiv werden, um die Sicherheit der Bevölkerung und insbesondere der Anwohner in der Umgebung von Geldausgabeautomaten zu gewährleisten“.

Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf den Erfahrungen der Niederlande, wo effektive Maßnahmen ergriffen wurden, um Geldautomaten gegen Sprengungen zu sichern. Eine Schlüsselstrategie ist die Implementierung eines Sicherheitssystems, das die Banknoten bei einer Sprengung unbrauchbar macht, indem es sie miteinander verklebt. Dieses System wurde in enger Zusammenarbeit mit der niederländischen Nationalbank und Ermittlern entwickelt, um die Erfolgschancen der Täter auf Null zu reduzieren.

Der Antrag der Fraktionen CDU, FDP und UWV fordert eine Untersuchung der aktuellen Sicherheitsmaßnahmen sowie die Erörterung möglicher Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit von Geldausgabeautomaten im Kreis Euskirchen.

 

 

 

 

MK