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CDU für Schaffung von Wohnraum: Bündnis für Wohnen im Kreis Euskirchen2018-03-28

Die Situation im geförderten Wohnungsbau ist auch in unserem Kreis seit einigen Jahren zunehmend angespannt. Nach Aussagen externer Fachleute werden jährlich ca. 500 bis 1.000 Wohneinheiten im Kreisgebiet zu wenig gebaut. Dringender Handlungsbedarf ist gegeben.

 

Dies veranlasst die CDU-Kreistagsfraktion gemeinsam mit ihrem Listenpartner SPD in einem Antrag zur nächsten Kreistagssitzung auf die Gründung eines „Bündnisses für Wohnen“ zu drängen. Mit diesem Bündnis aller am Wohnungsmarkt beteiligen Akteure soll in einer konzertierten Aktion überlegt werden, wie die Rahmenbe-dingungen für Bau und Modernisierung von Wohnraum in guter Qualität und in bezahlbaren Marktsegmenten verbessert werden und wirkungsvoll in den Gebieten mit Wohnraummangel zu einer Angebotsausweitung führen kann.

Die Situation im geförderten Wohnungsbau ist auch in unserem Kreis seit einigen Jahren zunehmend angespannt. Nach Aussagen externer Fachleute werden jährlich ca. 500 bis 1.000 Wohneinheiten im Kreisgebiet zu wenig gebaut. Dringender Handlungsbedarf ist gegeben.

Dies veranlasst die CDU-Kreistagsfraktion gemeinsam mit ihrem Listenpartner SPD in einem Antrag zur nächsten Kreistagssitzung auf die Gründung eines „Bündnisses für Wohnen“ zu drängen. Mit diesem Bündnis aller am Wohnungsmarkt beteiligen Akteure soll in einer konzertierten Aktion überlegt werden, wie die Rahmenbe-dingungen für Bau und Modernisierung von Wohnraum in guter Qualität und in bezahlbaren Marktsegmenten verbessert werden und wirkungsvoll in den Gebieten mit Wohnraummangel zu einer Angebotsausweitung führen kann.

„Dabei sind wir uns in unserer Fraktion darüber im Klaren, dass dieses Vorhaben nur gelingt, wenn sich möglichst alle potentiellen Akteure in ein solches Bündnis einbringen. Dazu gehören natürlich vor allem unsere kreisangehörigen Städte und Gemeinden, aber auch z.B. die Euskirchener Baugesellschaft (EUGEBAU)“, betont die Vorsitzende der CDU-Kreistagsfraktion, Frau Ute Stolz.

Aus diesem Grunde soll die Verwaltung nach Vorstellung der Antragsteller das Thema in die jetzt anlaufenden Gespräche zum Thema Kreisentwicklungsplan unmittelbar einfließen lassen. „Der Landrat sollte die Bürgermeister über die Absicht des Kreistages unterrichten, für eine aktive Beteiligung der Kommunen werben und deren grundsätzliche Bereitschaft zur Teilnahme abfragen“, führt Stolz weiter aus.

Daneben ist es aber für die CDU-Kreistagsfraktion genauso wichtig, in Gespräche mit anderen interessierten Akteuren des örtlichen Wohnungsmarktes einzutreten. Dazu erklärt Stolz: „Uns ist sehr daran gelegen, auch die Interessenvertreter der Mieter und der privaten Eigentümer, der Finanzierungsinstitute und der Sozialverbände mit ins Boot zu nehmen. Wir sind auf deren Fachlichkeit angewiesen.“

Die Antragsteller sehen in der Erschaffung von ausreichendem, bedarfsgerechtem und öffentlich finanziertem Wohnraum eine wesentliche Zielsetzung in einem künftigen Kreisentwicklungskonzept.

Bernd Kolvenbach, CDU-Kreistagsmitglied und stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrates der EUGEBAU begrüßt die Initiative ausdrücklich: „Durch dieses Bündnis kann ein längst überfälliger Austausch über die Entwicklung nachhaltiger Strategien zur Schaffung bezahlbaren Wohnraums initiiert werden.“